Überall blüht er jetzt im Mai und verbreitet seinen aromatischen Duft. Dabei sieht er nicht nur wunderschön aus, sondern ist seit Jahrhunderten fester Bestandteil unseres Kulturkreises. Die Pflanze, vor der die Herren früher den Hut zogen und sich verbeugten, besitzt heilende Kräfte. Wer das Glück hat, einen Holunderbaum im Garten zu haben, kann sich zweimal im Jahr über die Gaben der Natur freuen: im Mai und Juni über die Blüten und später im August und September über die Beeren.
Zutaten für das Holunderblütengelee:
150 g Holunderblüten (ca. 30 Dolden)
1,2 l Wasser
200 ml frischer Zitronensaft (ca. 3-4 Zitronen)
200 ml frischer Orangensaft (ca. 3-4 Zitronen)
Zesten von 3-4 Bio-Orangen
Zesten von 3-4 Bio-Zitronen
1 kg Gelierzucker (2:1)
Zubereitung
Nachdem ich etwa 10 Jahre lang immer im Frühjahr Holunderblütensirup gemacht habe, bin ich dieses Jahr auf die Idee gekommen, Holunderblütengelee auszuprobieren. Nach einigen Recherchen, Tests und Überlegungen habe ich dieses Rezept entwickelt, das im Geschmack meinem Holunderblütensirup entspricht, aber von der Konsistenz her eben aufs Brot gestrichen werden kann. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachkochen und Ausprobieren.
Eure PUKI