Rezension Licht zwischen den Zeiten

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Das Licht zwischen den Zeiten

Eine Rezension des Romans von Sophia von Dahlwitz


von PUKI | Juli 2022

 


Die Zeit vor dem 2. Weltkrieg durch die Augen des deutschen Landadels erzählt. Es geht vor allem um die  Verstrickungen von Liebschaften junger Leute, die in einer politisch turbulenten Zeit aufwachsen. Die Erzählstimme aus dem Jenseits – es spricht die Enkelin von Rudela und Justus –, eröffnet das Buch und kommentiert immer wieder die Geschehnisse; sie ist erzähltechnisch nicht unproblematisch, weil sie Ereignisse vorgreift oder Informationen bereitstellt, die dem Leser zum gegebenen Zeitpunkt oftmals kryptisch erscheinen. Es wirkt letztendlich wie ein Spleen der Autorin, der sich nicht so recht in die Gesamtheit des Leseflusses einfügen will. Abgesehen davon ist das Buch ordentlich geschrieben und liest sich gut.

 


 


Rezensiert wurde:

Von Dahlwitz, Sophia (2019): Das Licht zwischen den Zeiten. München: Droemer. 




 

 

 

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